Auch Holzheizungen müssen ab 1. April eine Kennzeichnung über ihren Energieverbrauch, kurz EU-Label, tragen. Verbundanlagen mit Solar erreichen eine höhere
Klasse. Ab 1. April 2017 wird die Energieeffizienz-Kennzeichnung auch für neue Holzpellet-, Hackschnitzel und Scheitholzkessel Pflicht.

„Die meisten Holzpelletkessel kommen vermutlich in die Klasse A+“, erwartet Martin Brandis, Experte der Energieberatung der Verbraucherzentrale. „Ist es ein Brennwertkessel,
kann auch A++ erreicht werden. So genannte Verbundanlagen – kombiniert mit einer Solaranlage – erreichen jeweils die nächstbessere Klasse.“
Anders als bei Elektrogeräten dient das Label nicht in erster Linie dazu, Geräte verschiedener Hersteller zu vergleichen, sondern bewertet die Effizienz verschiedener
Heizkesseltypen. Holzpelletkessel haben deshalb regelmäßig eine bessere Effizienzklasse als Öl- oder Gaskessel.

Quelle: haustec-Newsletter vom 27.03.2017